Unternehmen in Gefahr: Fehlende Unterstützung für Leichtbau-Programm bedroht Wettbewerbsfähigkeit

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Die Entscheidung des BMWK, das Technologietransfer-Programm Leichtbau einzustellen, bereitet der deutschen Composites-Industrie erhebliche Sorgen. Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung wurde der Leichtbau als Schlüsseltechnologie für Deutschland festgelegt, um einen wirksamen Klimaschutz zu gewährleisten. Angesichts der Tatsache, dass 70% der Treibhausgasemissionen aus der Nutzung fossiler Rohstoffe resultieren, ist es unerlässlich, den Übergang zu erneuerbaren Energien voranzutreiben und Leichtbau-Technologien wie GFK, CFK und Holz einzusetzen.

Technologietransfer-Programm Leichtbau ermöglichte innovative Zusammenarbeit in verschiedenen Branchen

Der Leichtbau ist eine Schlüsseltechnologie für verschiedene Branchen wie dem Bauwesen, Maschinenbau und Schiffbau. Das Technologietransfer-Programm Leichtbau hat eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit anderen Mobilitätssektoren ermöglicht und insbesondere kleinen und mittelständischen Werften und Zulieferern im internationalen Wettbewerb geholfen. Die Entscheidung, das Programm einzustellen, wird jedoch von Experten kritisiert, da es keine adäquate Alternative gibt. Dies gefährdet nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie, sondern auch die Erreichung der Klimaschutzziele.

Das Technologietransferprogramm Leichtbau (TTP LB) des BMWK war ein essenzieller Motor für Innovation und den Wissenstransfer im Bereich Energie- und Ressourceneffizienz. Es spielte eine entscheidende Rolle bei der Erreichung ambitionierter Klimaschutzziele und trug über das European Lightweighting Network (ELN) des BMWK zur europäischen Leichtbaustrategie bei. Das Fehlen einer deutschen Unterstützung gefährdet diese Initiative und wirft ein negatives Bild auf Deutschland.

Im internationalen Wettbewerb stehen deutsche Unternehmen, insbesondere der Mittelstand, vor großen Herausforderungen. Um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, müssen sie innovative und leistungsfähigere Produkte entwickeln. Dabei spielt eine nachhaltige Gestaltung von Produkten und Produktion im Sinne des Klimaschutzes eine entscheidende Rolle. Der wachsende Wettbewerbsdruck aus den USA und China, die hohe Subventionen für den Leichtbau gewähren, verschärft die Situation zusätzlich.

Die Composites-Industrie in Deutschland fordert die Politik auf, das Technologietransferprogramm Leichtbau erneut zu unterstützen. Die Finanzierung des Programms in vollem Umfang ist von großer Bedeutung, um die Wettbewerbsfähigkeit von mittelständischen Unternehmen und Startups zu sichern und zukunftssichere Arbeitsplätze zu schaffen. Nur durch diese Maßnahme kann der Wohlstand in Deutschland langfristig gewährleistet werden.

Der Leichtbau ist eine Schlüsseltechnologie für den Klimaschutz und spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung des European Green Deal. Durch den Einsatz von leichtgewichtigen Materialien wie GFK, CFK und Holz können erhebliche Mengen an Treibhausgasemissionen eingespart werden. Zudem bietet der Leichtbau zahlreiche Vorteile für verschiedene Branchen, darunter das Bauwesen, den Maschinenbau und den Schiffbau. Das Technologietransferprogramm Leichtbau hat in der Vergangenheit eine wichtige Funktion bei der Unterstützung von Unternehmen bei der Einführung von Leichtbau-Technologien und der Erreichung der Klimaschutzziele gespielt. Eine erneute Unterstützung und finanzielle Absicherung des Programms seitens der Politik ist daher unerlässlich, um die Wettbewerbsfähigkeit von mittelständischen Unternehmen und Startups zu erhalten und zukunftssichere Arbeitsplätze zu schaffen.

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