Der Offshore-Windpark Sofia von RWE hat einen wichtigen Meilenstein erreicht, indem das erste Fundament erfolgreich installiert wurde. Mit einer Kapazität von 1,4 Gigawatt (GW) wird Sofia der größte Offshore-Windpark von RWE sein und ausreichend Strom für 1,2 Millionen britische Haushalte liefern.
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Erfolgreicher Start der Bauarbeiten auf See für RWE-Windpark Sofia mit Installation des ersten Monopiles
Der Beginn der Bauarbeiten auf See für den Windpark wird durch die erfolgreiche Installation des ersten Monopiles markiert. Sven Utermöhlen, CEO von RWE Offshore Wind, betont die Bedeutung dieses Meilensteins und dankt allen Beteiligten für ihren Einsatz. Nach 14 Jahren der Planung und Vorbereitung ist dies ein großer Erfolg für das gesamte RWE-Team.
RWE treibt Ausbau erneuerbarer Energien mit Sofia voran
Der Offshore-Windpark Sofia entsteht auf der Doggerbank, die etwa 195 Kilometer von der Nordostküste Englands entfernt liegt. Der Windpark besteht aus 100 Turbinen von Siemens Gamesa, die jeweils eine Leistung von 14 Megawatt haben. Die Fertigstellung des Projekts ist bis Ende 2026 geplant. Eine bemerkenswerte Eigenschaft des Windparks ist, dass 44 der Turbinen mit recycelbaren Rotorblättern ausgestattet sind. Die Turbinen haben eine Höhe von 252 Metern und einen Rotordurchmesser von 222 Metern, was eine Fläche von 39.000 Quadratmetern abdeckt.
Sofia profitiert von RWE-Servicestation „Grimsby Hub“ für effiziente Energieversorgung
Durch den Betrieb und die Wartung des Windparks Sofia durch die RWE-Servicestation „Grimsby Hub“ wird eine zuverlässige und effiziente Energieversorgung sichergestellt. Die Servicestation hat bereits erfolgreich den Offshore-Windpark Triton Knoll betreut und wird auch zukünftige Projekte von RWE unterstützen können.
Aeolus“ installiert Fundamente auf Doggerbank
Van Oord, ein international tätiges Unternehmen im Offshore-Bau, hat die Verantwortung für den Bau der Fundamente auf der Doggerbank übernommen. Mithilfe des speziell ausgestatteten Schiffes „Aeolus“ können pro Zyklus drei Fundamente installiert werden. Die Dauer der Installation hängt von den Wetterbedingungen und anderen Faktoren ab, aber das Ziel ist es, alle 100 Fundamente bis zum Frühjahr 2025 erfolgreich zu installieren. Van Oord hat bereits umfangreiche Erfahrung in der Zusammenarbeit mit RWE und war an mehreren großen Offshore-Windprojekten beteiligt.
RWE trägt zur Sicherung der Energieversorgung in Großbritannien bei
RWE ist ein führender Akteur bei der Förderung der Energiewende in Großbritannien durch den Betrieb von zehn Offshore-Windparks und erhebliche Investitionen. Das Unternehmen unterstützt das Land bei der Erreichung seiner Ausbauziele für Offshore-Wind und trägt zur Klimaneutralität und Energiesicherheit bei. Mit neun weiteren Offshore-Windprojekten und einer Kapazität von rund 9,8 GW setzt RWE sein Engagement für die Entwicklung der Offshore-Windenergie in Großbritannien fort.
RWE mit 19 Offshore-Windparks weltweit in Betrieb
Als einer der weltweit führenden Akteure im Bereich Offshore-Windenergie hat RWE in den letzten 20 Jahren 19 Offshore-Windparks erfolgreich in Betrieb genommen. Das Unternehmen hat ehrgeizige Ziele für die Zukunft und plant, seine globale Offshore-Windkapazität bis 2030 auf 10 GW zu erhöhen. RWE ist bestrebt, eine führende Rolle in der Entwicklung und Nutzung erneuerbarer Energien einzunehmen und die Energiewende voranzutreiben.
RWE startet Bau des größten Offshore-Windparks: Erstes Fundament für Sofia
Die Installation des ersten Fundaments für den Offshore-Windpark Sofia markiert einen wichtigen Schritt in Richtung Energiewende. Mit einer Kapazität von 1,4 GW wird dieser Windpark genug saubere Energie erzeugen, um 1,2 Millionen britische Haushalte zu versorgen. Durch den Einsatz von recycelbaren Rotorblättern und eine effiziente Wartung wird eine nachhaltige Energieversorgung gewährleistet.